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Mit dem 49 Euro Ticket nach Landshut

Mit dem 49 Euro Ticktet nach Landshut Die ursprüngliche Hauptstadt Bayerns und eine Altstadt wie aus dem Bilderbuch.

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Landshuter Altstadt Ausflug mit dem 49 Euro Ticket ©stadtbook monis_blick

Landshut war die ursprüngliche Hauptstadt der Wittelsbacher, in der die bayerischen Herzöge eine neue Art der Territorialpolitik eingeleitet haben. Ab 1231 wurde Landshut zum Residenzort der Wittelsbacher und war bis 1255 gleichzeitig die Hauptstadt des Herzogtums Bayern.

Geschichte Landshuts.

Wir haben das 49-Euro-Ticket getestet, Zugwandern Roulette gespielt und gehofft, dass kein Streik stattfindet. Also ab zum Hauptbahnhof und haben uns einfach einen Zug ausgesucht, ohne ein festes Ziel zu haben. Der nächste Zug ging nach Landshut und er war sogar pünktlich (auf der Hinfahrt). Eigentlich kennen wir diese Stadt. Aber diese idyllische niederbayerische Stadt sieht optisch irgendwie aus wie aus einem Märchenbuch. Der Krieg hat hier in der Altstadt kaum Spuren hinterlassen, wahrscheinlich weil der Bahnhof ein gutes Stück außerhalb der Altstadt liegt. Dieser wurde weitgehend zerstört.

Beeindruckende historische Burgen und Kirchen

Hier gibt es nicht nur beeindruckende historische Burgen und Kirchen, sondern auch moderne Cafés, gute Restaurants und Geschäfte. Das Wetter war regnerisch, aber wir hatten Glück – es blieb trocken. Wir hatten kein festes Ziel. Wir sind einfach nur durch die schöne Altstadt gelaufen.

Die 1 1/2 Kilometer bis zur Altstadt sind wir gelaufen. Die Linienbusse fahren sonntags leider in großen Abständen. Eine lustige Geschichte: Am Landshuter Bahnhof hat eine Frau Zweige mit Blättern in die Gullis gesteckt. Wir haben sie gefragt, ob das Kunst sei. „Nein, nein“, sagt sie. Sie möchte den Bahnhof zu einem verwunschenen Ort machen, einen grünen Ort, der nur von Pflanzen umgeben ist. Der Gedanke an die Kunst hat sie aber gefreut. Aber die Landshuter lassen sich anscheinend nur ungern verwünschen. Bis zum Abend war alles wieder weg 😉

Die Burg haben wir nicht besichtigt, da wir wir schon öfters besucht hatten.

https://burg-trausnitz.de/

In diesem Jahr findet auch wieder die berühmte Landshuter Hochzeit statt. Informationen dazu entnehmt bitte auf der offiziellen seit der:

https://www.landshuter-hochzeit.de/home.html

Besondere Sehenswürdigkeit in Landshut

Die Stadt Landshut bietet ihren Besuchern tolle Sehenswürdigkeiten.

  • Martinskirche. Die Martinskirche in Landshut ist eine Sehenswürdigkeit, die du auf keinen Fall verpassen kannst. …
  • Landshuter Hochzeit. …
  • Burg Trausnitz. …
  • Ländtor. …
  • Landshuter Salzstadel. …
  • Rathaus. …
  • Stadtresidenz. …
  • Prachtbauten der Altstadt.

Alle Links im Überblick

Ob und wir ihr Fahrräder und Haustier mitnehmen könnt erkundigt ihr euch hier.

https://www.bahn.de/angebot/zusatzticket

Mit dem 49-Euro-Ticket günstig ins Ausland Schweiz, Belgien, Österreich Frankreich …..

Mit dem 49-Euro-Ticket könnt ihr günstig ins Ausland fahren.

Zugwandern in die Niederlande, Belgien, Österreich, Frankreich und …. : Mit dem 49-Euro-Ticket könnt ihr auch die Nachbarländer von Deutschland besuchen. Welche Bahnstrecken das sind, haben wir für euch gesammelt.

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©stadtbook monis_blick

Mit dem 49 Euro Ticket nach Österreich

Von München aus ist Österreich mit dem Nahverkehr gut zu erreichen. Ihr habt mehrere Verbindungen zur Auswahl: Ab München, Freilassing oder Pfronten. In Bayern kann man mit dem 49 Euro Ticket bis in österreichische Städte fahren:

  • RE5 der BRB: München – Salzburg (In Salzburg sind Tageskarten für die Stadt günstig, am besten kauft man sie an der Traffik/Kiosk oder am Automaten da kostet sie 4,50€ für Erwachsene)
  • RB54 der BRB: München – Kufstein
  • S3 der ÖBB: Freilassing – Salzburg
  • Außerfernbahn: Pfronten-Steinach – Vils – Reutte (Tirol) – Ehrwald – Griesen

Mit dem 49 Euro Ticket nach Frankreich

Ab Mainz und Koblenz könnt ihr mit dem Deutschlandticket ins französische Elsass fahren. Die kleine Gemeinde Wissembourg zum Beispiel liegt rund eine Stunde von Straßburg entfernt.

  • Elsass-Express: Mainz – Wissembourg
  • Weinstraßen-Express: Koblenz – Wissembourg (Weißenburg)
  • Linie S1 der Saarbahn: Saarbrücken – Saargemünd
  • Linie MS2 der Saarbahn: Saarloius – Creutzwald (Kreuzwald)
  • Linie 184 der Saarbahn: Bous – Carling (Karlingen)

Mit dem 49 Euro Ticket nach Belgien

Belgien erreicht ihr von Aachen aus Kelmis.

  • Linie 24 der ASEAG: Aachen Bushof − Preusweg – Kelmis

Mit dem 49 Euro Ticket nach Dänemark

Eine Verbindung nach Dänemark ist mit dem 49 Euro Ticket ebenfalls möglich. Ab Niebüll, dem Luftkurort im Kreis Nordfriesland geht die Reise nach Tondern in Dänemark.

  • RB 66 Niebüll – Tondern

Mit dem 49 Euro Ticket in die Niederlande

Von NRW aus habt ihr zahlreiche Möglichkeiten mit dem 49 Euro Ticket nach Holland zur fahren.

  • RE 13: Hamm – Unna – Hagen – Wuppertal – Düsseldorf – Mönchengladbach – Viersen – Venlo
  • Buslinie 29: Neukirchen-Vluyn, Vluyner Südring – Straelen – Venlo
  • RE 19: Düsseldorf Hbf – Duisburg – Oberhausen – Dinslaken – Wesel – Bocholt / Emmerich – Emmerich-Elten – Zevenaar – Arnhem
  • SB 58: Emmerich Bahnhof – Nijmegen Centraal Station
  • Buslinie 91: Emmerich Bahnhof – ´s-Heerenberg Molenpoort
  • Buslinie 60: Kleve Bahnhof – Millingen de Gelderse Poort
  • Linie 25 der ASEAG: Stolberg Mühlener Bahnhof – Vaals
  • Linie 33 der ASEAG: Fuchserde, Aachen – Vaals
  • Linie 350 der Arriva: Aachen – Vaals Heuvel
  • Linie 27 der ASEAG: Herzogenrath – Kerkrade Eurode Park
  • Linie 34 der ASEAG: Diepenbenden – Kerkrade
  • Linie 44 der ASEAG: Aachen – Kerkrade Crombacherstraße
  • Linie 64 der ASEAG: Heinsberg und Posterholt Vlodropperweg
  • Linie SB3 von Westverkehr: Geilenkirchen – Sittard
  • Multibus-Linien von Westverkehr: bis zur (Verknüpfungs-)Haltestelle in den Niederlanden (Posterholt, Echterbosch, Sittard, Onderbanken/Schinvel

Die niederländische Stadt Venlo ist im Südosten der Provinz Limburg. Venlo soll eine sehr schöne Stadt mit einer reichen Geschichte sein.

Mit dem 49 Euro Ticket in die Schweiz

Auch die Schweiz könnt ihr gut erreichen.

  • Linie S6 der SBB: Zell (Wiesenthal) – Basel Bad
  • Linien der DB Regio: Weil am Rhein – Basel Bad
  • Linien der DB Regio: Erzingen (Baden) nach Trasadingen / Schaffhausen / Thaynge

Mit dem 49 Euro Ticketnach Polen

Ab Dresden oder Zittau.

  • RB23: Züssow – Swinoujscie Centrum (Swinemünde Zentrum)
  • RE 1: Dresden – Zgorzelec
  • RB 65: Zittau – Hagenwerder

Mit dem 49 Euro Ticket nach Luxemburg

Mit dem Bus und dem Deutschlandticket im Gepäck kann man die Reise ab Bitburg oder Gerolstein nach Luxemburg antreten:

  • Bus 410 der VRT: Bitburg – Luxemburg
  • Bus 455 der VRT: Bitburg – Vianden
  • Bus 460 der VRT: Gerolstein – Clerf
  • Züge der VRT nach Luxemburg

( Die grenzüberschreitenden RGTR-Busse nach Luxemburg (Linien 301, 302, 306, sind nicht im Deutschlandticket inkludiert.

Mit dem 49 Euro Ticket günstig nach Tschechien

Eine Reise nach Tschechien mit dem Deutschlandticket ist auch möglich. Von Sachsen aus kann man mit dem Trilex nach Grottau in Tschechien fahren.

  • Trilex bis Hrádek nad Nisou (Grottau)

Kind, Fahrrad oder Hund kostenlos mitnehmen – Geht das?

Alle Angaben ohne Gewähr.

Aktuelle Veranstaltungen in und um München findet ihr hier.

29-Euro-Ticket für Studierende und Azubis soll im September kommen

29-Euro-Ticket für Studierende und Azubis soll im September kommen. Am 1. Mai wird das 49 Euro Ticket bundesweit eingeführt. Bayern möchte zusätzlich ein Ticket für 29 Euro für Studierende und Azubis bereitstellen. Dies hatte Markus Söder im Januar angekündigt. Es gibt nun Details zu diesem Ticket. – Pressemitteilung

29-Euro-Ticket für Studierende und Azubis soll im September kommen, aber wann ist der Start?

Gemäß eines Berichts der Süddeutschen Zeitung wird das 29-Euro-Ticket voraussichtlich am 1. September eingeführt, zum üblichen Beginn der Ausbildung für Azubis. Allerdings bedeutet dies für Studierende, dass sie das Ticket erst im Wintersemester 2023/24 nutzen können.

Wer darf das 29-Euro-Ticket nutzen?

Azubis und Studierende und auch Freiwilligendienstleistende dürfen das 29-Euro-Ticket kommen in den Genuss – also beispielsweise auch Absolventinnen und Absolventen eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder eines Freiwilligen Ökologischen Jahres.

Wo gilt das 29-Euro-Ticket?

Das 29-Euro-Ticket gilt, wie auch das 49-Euro-Ticket, für den öffentlichen Nahverkehr. Es kann nicht nur in Bayern, sondern überall in Deutschland genutzt werden. Die Fahrkarte soll monatlich kündbar sein.

Wie wird das 29-Euro-Ticket finanziert?

Die Kosten der Ermäßigung für Studierende, Azubis und Freiwilligendienstleistende wird der Freistaat übernehmen. Wie hoch die Kosten sein werden, dazu machte das bayerischen Verkehrsministerium bislang keine Angaben.

Es gibt offenbar Pläne, das 29-Euro-Ticket mit dem Semesterticket zu verrechnen, aber die Studierendenwerke sind noch in Verhandlungen mit den Verkehrsverbänden. Es gibt zwei Modelle, je nachdem, wie das Semesterticket erhoben wird.

Beim ersten Modell, das von Universitäten wie Augsburg umgesetzt wird, zahlen alle Studierenden das Semesterticket als Teil ihres Semesterbeitrags und haben damit Zugang zum öffentlichen Nahverkehr. In Augsburg belaufen sich die Kosten auf aktuell 13,10 Euro pro Monat. Wenn Studierende zusätzlich das 29-Euro-Ticket nutzen möchten, können sie ihr Semesterticket „upgraden“. Dabei werden die bereits bezahlten 13,10 Euro angerechnet. Es gibt definitiv noch offene Fragen, wie der rechtlich einwandfreie Datenaustausch zwischen den Verkehrsverbänden und den Universitäten gewährleistet werden kann.

Der Freistaat Bayern bietet von September an ein vergünstigtes Deutschland-Ticket für Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende an. Schüler*innen allerdings sind hier ausgenommen. Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat fordert: Gleiches Recht für alle jungen Menschen – und damit auch ein 29-Euro-Ticket für Schüler*innen.

Im Koalitionsvertrag haben die CSU und die Freien Wähler vor vier Jahren für die großen Städte in Bayern – München, die Region Nürnberg, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt und Würzburg ein 365-Euro-Ticket versprochen.  Alle Menschen in Ballungszentren sollten profitieren. Daraus wurde ein 365-Euro-Ticket für Schüler*innen und Auszubildende im MVV-Raum. Die Studierenden blieben außen vor, alle anderen Bürger*innen ebenfalls. Und auch für die Schüler*innen und Auszubildenden ist unklar, wie lange dies noch möglich ist. Verkehrsminister Bernreiter hat angekündigt, das Angebot – bei dem die Kommunen 1/3 der Kosten stemmen müssen – bis 2025 zu verlängern. Dann soll das Ticket evaluiert werden.

Jetzt hat Ministerpräsident Markus Söder wieder vollmündig ein günstiges Ticket für junge Menschen versprochen, das 29-Euro-Ticket, das analog zum Deutschlandticket bundesweit im Nah- und Regionalverkehr gilt. Doch für Schüler*innen gilt es nicht. Um Ungleichheiten zwischen Schüler*innen und Auszubildenden im gleichen Alter zu vermeiden, sollen laut Kabinettsbeschluss lediglich die Schulweg-Fahrtkosten ab der 11. Klasse abgesenkt werden. Hier soll die Familienbelastungsgrenze dann ebenfalls bei 29 Euro liegen. Konkret bedeutet dies für Schüler*innen in München eine Ersparnis von 17 Euro im Jahr. Und sie könnten weiterhin ihr Ticket nicht bundesweit, sondern nur im MVV-Raum nutzen. Das ist aus Sicht der SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat keine Lösung. Hier muss die Staatsregierung dringend nachbessern.

Dazu sagt Simone Burger, wohnungspolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion:
„Der Freistaat hat Schüler*innen beim 29-Euro-Ticket einfach vergessen. Statt eine unkomplizierte und auf Dauer angelegte Lösung für alle zu finden, kommt jetzt wieder nur ein Stückwerk, das viele ausschließt und andere Familien vor hohe bürokratische Hürden stellt. Das darf nicht sein. Deshalb fordern wir ein 29-Euro-Ticket für alle jungen Menschen, das gleichzeitig auch als Sozialticket gilt, das solide und nicht nur für ein Jahr finanziert ist.“

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